Mai 2021

Leserbrief zu Baumfällungen am Schloßhofbach (NW vom 7. Mai).

Die Rodungen des Umweltbetriebs am Schloßhofbach reihen sich ein in ähnliche Aktionen im ganzen Stadtgebiet. Wie absurd das Argument einer vermeintlichen Verkehrssicherungspflicht ist, ist bei diesem Fall erneut offensichtlich. Bleibt die Frage nach dem Warum? Cui bono – zu wessen Wohl – bietet sich als Orientierung an: Heißer Kandidat sind die Stadtwerke mit dem von ihnen betriebenen Holzkraftwerk. Während andere Städte wie Hamburg bizarre Ideen wie Holzeinfuhren aus Afrika verfolgen, scheint man hier auf das Verheizen der regionalen Vegetation für Fernwärme und Stromerzeugung zu setzen. Wenn das mal gutgeht. Bisher hat noch niemand erklärt, woher in möglicherweise erneut trocken-heißen Jahren der Brennstoff, Holz aus der Landschaftspflege, im nötigen Umfang kommen soll. Und dass der Borkenkäfer wie in den Vorjahren für Nachschub aus den Bielefeldern Wäldern sorgt, ist auch keine Alternative.


Manifest

3 – Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen

Wir sehen eine Welt um uns herum, in der ein verschwenderischer und zerstörerischer Umgang mit den natürlichen Ressourcen der Welt betrieben wird.

Wir streben eine Welt an, in der die Güter der Erde in einem Maße genutzt werden, das ökologisch sinnvoll ist.

Weitere Informationen unter: Manifest Gegensätze

Ein Gedanke zu „Mai 2021“

  1. 22 Jahre brauchen die Weltklimaretter, um den gesamten deutschen Wald zu vernichten. Sie schaffen das mit dem KWKG2020, das die Politik zwecks vernichtung des Kohlestromes gemäß Forderung von Ende Gelände geschaffen hat

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