Februar 2020

Leserbrief zu „Karlsruhe kippt Verbot von Sterbehilfe“, NW vom 27.02.2020

Den Klägern, die schwer erkrankt sind und ihrer Erleichterung über das Urteil gebührt Respekt. Leider scheinen sie Palliativmedizin und Sterbebegleitung mit Blick auf ihr eigenes Lebensende nicht zu trauen. Dennoch ist es ein Urteil an einem Abhang. In einem Land, in dem Altersarmut und Pflegenotstand herrschen, gibt es auch nicht wenige, die Angst haben, anderen zur Last zu fallen. Die Lobbyisten und Händler des Todes von Sterbehilfe-Vereinen werden auch sie als Kunden ihrer Geschäfte sehen. Und wer garantiert, dass liberalisierte Sterbehilfe nicht eines Tages auch in den Abgrund Euthanasie führt?


Manifest

4  – Kommerzialisierung aller Lebensbereiche

Wir sehen eine Welt um uns herum, in der immer mehr Menschen in einem immer stärkerem Maße einzig und allein den Erfordernissen von Erwerbstätigkeit und Konsum zugerichtet werden.

Wir streben eine Welt an, in der das soziale Miteinander im Mittelpunkt steht und der Mensch sich mit all seinen Fähigkeiten, Interessen und Bedürfnissen frei entfalten kann. Weitere Informationen unter: Manifest Gegensätze

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