August 2023

Beitrag zum Artikel „Philosoph sieht Fundament für Hass auf Westen in Deutschland“ in der NW vom 17.08.

Der Artikel suggeriert, „den Westen“ gäbe es so gar nicht und die Ablehnung des Westens sei nicht nachvollziehbar. Dies ist inhaltlich absurd, da die Hauptakteure nicht müde werden, kollektiv explizit westliche Werte von Freiheit und Demokratie ins Felde führen. Übersehen wird, dass die Geschichte westlichen globalen Agierens Kolonialismus, Zwangsmissionierung, Sklaverei, moralische Überheblichkeit, exzessiver Verbrauch von Ressourcen und nicht zuletzt Angriffskriege in Vietnam und Nahost umfasst. Nicht Selbsthass, aber Selbstkritik und eine differenzierte Aufarbeitung von Vergangenheit und Gegenwart täten Not, aber werden nicht nur zu Zeiten der aktuellen Propagandaschlacht als Unterstützung von Despoten diskreditiert.


MANIFEST

1. Hunger in der Welt

Wir sehen eine Welt um uns herum, in der die Güter der Erde sehr ungleich verteilt sind und eine große Anzahl von Menschen in bitterster Armut leben.

Wir streben eine Welt an, in der die materiellen Ressourcen gerecht verteilt sind und die Grundbedürfnisse aller Menschen befriedigt sind.

Weitere Informationen unter: Manifest Gegensätze

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